Wärmedämmung

Mit einem Zinssatz von nur noch einem Prozent unterstützt die Bundesregierung die Wärmedämmung von Fassaden zu enorm günstigen Konditionen. Damit wird die Investition in zusätzlichen Wohnkomfort und deutlich geringere Heizkosten noch attraktiver.

 

Wer jetzt sein Haus auf den dämmtechnischen Stand der Technik bringt, bekommt bares Geld vom Staat – spart Heizkosten und steigert den Wert seiner Immobilie. Seit Februar hilft Bundesbauminister Tiefensee “die Energiekosten beim Wohnen zu senken”. Die Zinsen für die Modernisierungskredite der KfW-Bank wurden nochmals deutlich gesenkt. Zum konkurrenzlos günstigen Zinssatz von effektiv einem Prozent (fest auf 10 Jahre!) können Fassadendämmung & Co. finanziert werden. Voraussetzung: Die Baumaßnahme im Rahmen des “CO2-Gebäudesanierungsprogramms” muss den jährlichen Kohlendioxid-Ausstoß des vor 1984 gebauten Hauses um mindestens 40 Kilogramm je Quadratmeter senken. Dieses Ziel kann ohne detaillierte Berechnung über Maßnahmenpakete oder – mit der Unterstützung eines Sachverständigen – über eine maßgeschneiderte Lösung erreicht werden. Ein Anspruch auf Förderung bis zu 50.000 Euro sorgt dafür, dass sich viele Arbeiten voll finanzieren assen. Wer übrigens so geschickt modernisiert, dass er Neubau-Niveau nach der nergieeinsparverordnung (EnEV) erreicht, bekommt 15 Prozent der Schuld ganz erlassen.

 

Wurde das Haus nach 1983 gebaut oder wird mit den energiesparenden Maßnahmen weniger CO2 eingespart, kann das Programm “Wohnraum modernisieren” in Anspruch genommen werden. Hier gilt für Energiesparer ein Zinssatz von immer noch attraktiven zwei Prozent.

 

Angesichts dieser historisch günstigen Konditionen und der zu erwartenden weiteren Steigerung der Energiepreise ist jetzt der ideale Zeitpunkt, die Wärmedämmung der Hausfassade in Angriff zu nehmen; schließlich spielt diese beim Energiesparen eine Schlüsselrolle. Modellrechnungen weisen nach, dass eine gedämmte Gebäudehülle je nach Dimensionierung 30 bis 70 Prozent des Heizenergiebedarfs senken kann. Anders ausgedrückt: Der Ölverbrauch kann sich von 20 Litern auf drei Liter je Quadratmeter Fassadenfläche und Jahr reduzieren.

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